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My Story - Nadja

Das ist Nadja´s Story

30 Jahre / 2 Kinder / aus der Nähe von Frankfurt / Insta: la_liebelei

Foto von Nadja mit Sohn

Erzähl uns ein bisschen mehr von Dir.

Ich bin Nadja, 30 Jahre alt und wohne mit meiner Familie in der Nähe von Frankfurt.
Ich bin Mama von zwei wundervollen Kindern, unserem Leopold bald 3 Jahre und unserer kleinen Rosalie 2 Monate alt.

Wann war Dir klar, dass du unbedingt Kinder haben möchtest? 

Ach irgendwie gefühlt seit ich denken kann... =)
Schon immer hatte ich den großen Wunsch einen lieben Mann kennenzulernen, eine eigene Familie zu gründen und Mami von zwei süßen Kindern zu werden. Ich finde, es gibt wirklich nichts schöneres, als seine eigenen Kinder groß werden zu sehen, sie zu begleiten, ihnen Halt zu geben, für sie da zu sein und zu unterstützen, ihren eigenen Weg zu finden.
Ich bin so gerne Mama und könnte mir nichts schöneres vorstellen.

Wie hast Du die Geburten Deiner Kinder erlebt? 

Die Geburten waren sehr unterschiedlich. Zwei Spontangeburten, beide auf ihre Art anstrengend aber schön.
Bei Leopold hatte ich einen längeren Weg bis hin zur Entbindung, ich wurde jedoch so toll von meinem Mann und den Hebammen unterstützt, welche mir immer wieder Mut und Kraft gegeben haben.
Als der kleine Knopf dann da war, wusste ich, dass sich all die vielen Stunden und die aufgebrachte Kraft gelohnt hatten. 
 
Die Geburt von Rosalie war ganz ganz anders. Schon bevor es losging, hatte ich mir so viel mehr Gedanken als bei Leopold damals gemacht.
"Wann würde es wohl losgehen", "wie wird es wohl sein", "geht es beim zweiten Kind wirklich schneller als beim ersten Kind"?
Dann waren da noch die Gedanken um Leopold, "Werden Oma und Opa rechtzeitig da sein, um auf ihn aufzupassen", "wie wird er reagieren, wenn ich für ein paar Tage im Krankenhaus bin und er mich nicht besuchen darf" und die größte Frage, welche mich so stark beschäftigt hatte, "wie wird er wohl auf seine kleine Schwester reagieren?" und "wie wird er mit der so großen familiären Umstellung zurecht kommen?"
Also ihr merkt, mich hatte so vieles beschäftigt und ich war vor der zweiten Geburt tatsächlich wesentlich angespannter und nervöser als vor der Ersten.
Ich wusste zwar irgendwie, was ungefähr auf mich zukommen wird, jedoch war da eben noch unser kleiner Leopold, um welchen ich mir so viele Sorgen und Gedanken gemacht hatte.
 
Als es dann losging hatte jedoch alles so toll geklappt, Leopold war bereits im Bett, die Oma kam rechtzeitig und mein Mann und ich konnten recht entspannt ins Krankenhaus fahren.
Die Geburt ging tatsächlich etwas schneller als bei Leopold und ich konnte diese Geburt dank der PDA, welche ich bei Leopold nicht hatte, viel bewusster und schmerzfreier wahrnehmen.
Noch kurz bevor die kleine Maus auf die Welt kam, hatte ich wahrgenommen, dass die Sonne aufging und die Vögel angefangen hatten zu zwitschern, das war wirklich unfassbar schön!

Was bedeuten Dir Erinnerungen wie Dein Geburts- und Abdruckposter? 

Unser erstes Geburtsposter haben wir zur Taufe von Leopold geschenkt bekommen, es war eines der schönsten Geschenke für uns. Es erinnert uns immer wieder an einen der wichtigsten und schönsten Tage unseres Lebens und daran, welch unfassbar großes Glück wir haben. Auch vergisst man viel zu schnell, wie klein die Mäuse einmal waren. Umso schöner, dass man es so einmal festgehalten hat.

Wie meisterst Du jetzt den Alltag mit zwei Kindern unter 2 Jahren? 

Es gibt sehr oft chaotische Situationen. Situationen in denen man als Eltern an seine Grenzen stößt. Wir geben jedoch jeden Tag unser Bestes und arbeiten daran, uns als Familie neu zu sortieren, das wird ganz sicher aber noch seine Zeit brauchen. =)

Welche Pläne hast Du für Dich, wenn beide Kinder in die Kita gehen? 

An erster Stelle stehen immer meine beiden Kinder und wir als Familie. Ich glaube ich denke gerade zum ersten Mal darüber nach, wie es sein könnte, wenn beide Kinder in der Kita, bzw. dann im Kindergarten und der Grundschule sein werden.
Für mich wird es dann ein völlig neuer Lebensabschnitt sein, aktuell ist der komplette Fokus auf meine Kinder gerichtet, ab dann gilt es jedoch einen gesunden Spagat zwischen Job und Familie hinzubekommen, was ich mir nicht leicht vorstelle.
Beruflich möchte ich mich dann einmal neu finden und bin sehr gespannt, wo die Reise für mich hingeht.
Vielleicht habe ich dann auch etwas mehr Zeit für meine mittlerweile so große Leidenschaft auf Instagram, welche mittlerweile zu mehr als einem Hobby geworden ist und mir so viel Freude und Abwechslung in meinem Alltag als Mama bringt.
Durch die wahnsinnige Unterstützung meines Mannes und die Großeltern weiß ich jedoch hier den besten Rückhalt zu haben und, egal welchen Weg ich dann einschlagen werde, hier die liebsten Menschen um mich zu haben, die hinter mir stehen!

Bist Du aktuell glücklich?

Das bin ich, müde aber glücklich!